Datum und Uhrzeit

16. Juli 2024, 18:30 – 20:30

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Ort

Kur- und Festsaal Boltenhagen

Klützer Str. 11
23946 Ostseebad Boltenhagen

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Liebe Bürgerinnen und Bürger,

Tausende Tonnen Weltkriegsmunition schlummern seit Jahrzehnten in der Ostsee. Doch die Altmunition wird zum wachsenden Problem für die Umwelt, die Lebensmittelsicherheit, den Ausbau der Windkraft oder den Tourismus. 

2022 hat die SPD-Bundestagsfraktion gemeinsam mit Wissenschaft, Wirtschaft und Umweltverbänden 100 Mio. Euro für die Bergung von Munitionsaltlasten zum Schutz der Ostsee und der Menschen an der Küste gefordert. In 2023 hat die Ampel-Koalition diese Bundesmittel beschlossen und im Haushalt bereitgestellt. 

Wie viel ist seitdem zum Schutz unserer Ostsee passiert? Wie sieht der Zeitplan zur Munitionsräumung und zum Bau einer modernen Bergungsplattform aus? Diese soll mit Roboter-Technik gefahrlos und zügig große Mengen an Munition bergen. Aktuell soll laut Umweltministerium diese „industrielle Bergung“ erst 2026 beginnen. 

Klar ist: Die milliardenschwere Bergung und Entsorgung müssen als gemeinsame Aufgabe von Bund und Ländern angepackt werden. Wie plant das Land Mecklenburg-Vorpommern sich auch finanziell an dieser Daueraufgabe an unserer Küste zu beteiligen? Was für ein Pilotprojekt plant die Bundesregierung vor der Küste Boltenhagens? 

Kommen Sie gern vorbei und mit unseren Gästen zu diesem Thema ins Gespräch. Getränke stehen für Sie bereit. Um Anmeldung wird gebeten (frank.junge@bundestag.de oder 03841 2578-535).

Wir freuen uns auf Sie!