Der Haushaltsausschuss des Bundestages hat 2,7 Millionen Euro Fördermittel aus dem Bundesprogramm „Sanierung Sport-, Jugend- und Freizeiteinrichtungen“ für die Sport- und Mehrzweckhalle in Wismar freigegeben. Zusammen mit 300.000 Euro Eigenmitteln ist damit der Weg frei für die Sanierung der Halle.

„Ich freue mich sehr, dass wir so unsere Sporthalle sanieren können.
Diese Entscheidung bringt die Sportstadt Wismar weiter voran. An dieser Stelle danke ich allen, die sich für den Antrag stark gemacht haben, insbesondere dem Bundestagsabgeordneten Frank Junge, der sich hierbei ganz besonders eingesetzt hat und das mit Erfolg. Frank Junge ist selbst Sportler und dem Sport in der Hansestadt eng verbunden und kennt die Situation sehr genau. Der Zustand der Halle hat uns schon lange Sorgen bereitet. Vor allem die fehlende bauliche Umsetzung von zusätzlichen Brandschutzmaßnahmen hatte betriebsgefährdenden Charakter angenommen.
Deshalb hat er mir bereits vor über einem Jahr seine Hilfe angeboten, in Berlin für Fördermittel aus geeigneten Programmen zu werben. Seitdem haben wir verschiedenen Schritte und Antragsverfahren miteinander abgestimmt und auf den Weg gebracht. Ohne diese Unterstützung aus Berlin wären wir auf absehbare Zeit nicht in der Lage gewesen, das Vorhaben zu realisieren. Mit den Fördermitteln des Bundes können die notwendigen Instandsetzungsmaßnahmen nun finanziert werden“, so Bürgermeister Thomas Beyer.

Die Sport- und Mehrzweckhalle ist für viele Wismarer nicht wegzudenken.
Seit ihrer Eröffnung sind über 5,5 Mio. Sportler, Zuschauer und Besucher von Sport- und Kulturveranstaltungen, von Versammlungen und Messen hier ein- und ausgegangen. Darum werden zukünftig auch nicht nur die hier trainierenden Handballmannschaften der TSG, die Boxer des PSV sowie die Turner und Akrobaten der TSG von der Sanierung profitieren.

Der Geschäftsführer der TSG Wismar, Klaus-Dieter Soldat äußert sich zur Sache so: „Für die TSG Wismar ist die Sporthalle das „sportliche Wohnzimmer“ für unseren knapp 700 Mitglieder starken Verein. Etwa 500 Sportlerinnen und Sportler der Sparten Handball, Turnen und Akrobatik nutzen die Halle für ihren Trainings-und Wettkampfbetrieb schon über viele Jahrzehnte. Ehrenamtliche Übungsleiterinnen, Übungsleiter und aktive Eltern unterstützen uns dabei sehr engagiert. Die Sporthallensanierung ist somit auch für unseren Verein eine sehr positive Maßnahme, die der weiteren Entwicklung unseres Vereins großen Schub geben wird.“

Bild: Bürgermeister Thomas Beyer und der SPD-Bundestagsabgeordnete Frank Junge (beide Bildmitte) zu Besuch bei der 1. Frauen-Mannschaft der TSG Wismar mit Trainer Jörn Harder (links), und Manager Klaus-Dieter Soldat (2. h.r.).
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