Bundestagsabgeordneter Frank Junge setzt sich erfolgreich für finanzielle Förderung ein

Die Kirchen St. Marien und St. Georgen aus Parchim und die St.-Bartholomäus-Kirche in Wittenburg erhalten aus dem Denkmalschutz-Sonderprogramm der Bundesregierung, mit dem sich der Bund seit Jahren an der Sanierung von national bedeutsamen Denkmälern in ganz Deutschland beteiligt, eine finanzielle Förderung von insgesamt 1 Mio. Euro. Das hat der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages im Rahmen seiner heutigen Sitzung beschlossen. Danach werden die Kirchen St. Marien und St. Georgen mit jeweils 400.000 Euro und die Kirche St. Bartholomäus mit 200.000 Euro unterstützt.

Mit den Geldern können jetzt in St. Marien u.a. Dach und Fassade des Kirchturms instand gesetzt werden, in St. Georgen stehen insbesondere die Sicherung von Gewölbe und Fußboden an während die Außenhaut sowie das Dachtragwerk des Kirchenschiffs von St. Bartholomäus den Sanierungsschwerpunkt in Wittenburg bilden.

Alles in allem haben die Haushälter 20,8 Mio. Euro für 124 Denkmalschutzprojekte freizugeben, die aus dem gesamten Bundesgebiet eingereicht wurden. Wegen der Vielzahl der Bewerbungen konnte nur ein kleiner Teil der Anträge positiv beschieden werden. „Aus diesem Grund freue ich mich wirklich sehr darüber, dass alle drei Projekte aus meinem Wahlkreis berücksichtigt wurden und nun mit Mitteln aus dem Denkmalschutz-Sonderprogramm gefördert werden“, sagt Frank Junge. Der SPD-Bundestagsabgeordnete für die Region hatte sich in hohem Maße für die Projekte eingesetzt.

"Seit vorigem Jahr bin ich in engem Kontakt mit dem Pfarreien und dem Baubeauftragten für die Propstei Parchim. Zusammen haben wir nach Möglichkeiten für die Unterstützung der dringend notwendigen Baumaßnahmen an den Kirchen gesucht. Darum hatte ich z.B. zu Jahresbeginn meinen Kollegen Johannes Kahrs, den haushaltspolitischen Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, nach Parchim eingeladen, um auch ihn von der Bedeutung der Kirchen für die Städte und die Region sowie der Notwendigkeit der Sanierungsmaßnahmen zu überzeugen. Gemeinsam haben wir danach in Berlin den Antragsprozess begleitet und für die Projekte geworben. Und das nun mit diesem Erfolg“, so Junge.

„Ich freue mich auch sehr für die Mitglieder der jeweiligen Kirchgemeinden. In meinen Gesprächen mit ihnen habe ich sie als engagierte Frauen und Männer kennen lernen können, die sich ihrer Kirchen aus vollem Herzen verbunden fühlen und sich mit ganzer Kraft für sie einsetzen“, meint der Bundestagsabgeordnete. „Dabei konnte ich auf der Strecke stellenweise Ratlosigkeit und Enttäuschung feststellen, weil nicht klar war, ob und wie es mit den dringend notwendigen Sanierungsarbeiten weiter geht. Vor diesem Hintergrund bin ich umso glücklicher darüber, dass jetzt klar ist, dass die Arbeiten fort- und bis zum Ende geführt werden können.“