Die Gemeinde Boltenhagen erhält 240.000 Euro aus dem Bundesprogramm „Nationale Klimaschutzinitiative“ (NKI) für ihr Energiemanagement. Dazu äußert sich der Mecklenburger SPD-Bundestagsabgeordnete Frank Junge, der Mitglied des Haushaltsausschusses des Deutschen Bundestages ist:

„Es freut mich, dass der Bund in das Energiemanagement der Gemeinde Boltenhagen investiert. Das hilft Energie und damit Geld zu sparen. Gleichzeitig leisten wir einen konkreten Beitrag zum Klimaschutz vor unserer Haustür. Ein effektives Energiemanagement ermöglicht der Gemeinde ihren Energieverbrauch etwa in öffentlichen Gebäuden deutlich zu senken. Die Gemeinde Boltenhagen geht hier mit gutem Beispiel voran. Auch andere Städte und Gemeinden in Mecklenburg-Vorpommern müssen sich an die zunehmend spürbaren Folgen des Klimawandels anpassen. Investitionen in Maßnahmen zur Verbesserung der Energieeffizienz und der Nutzung erneuerbarer Energien tragen zur Verbesserung der Luftqualität und zur Reduktion von Lärmbelastung bei. Das zeigt: Klimaschutz und eine höhere Lebensqualität für die Einwohnerinnen und Einwohner Boltenhagens gehen Hand in Hand.“


Zum Hintergrund:
Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative (NKI) fördert und unterstützt das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) seit 2008 Klimaschutzprojekte in ganz Deutschland. Ziel der Initiative ist es, den Klimaschutz in Deutschland voranzutreiben und zur Reduktion von Treibhausgasemissionen beizutragen. Sie leistet so einen wichtigen Beitrag zur Erreichung der Klimaschutzziele.