Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestags stellt 295.000 Euro aus dem Denkmalschutz-Sonderprogramm für die Instandsetzung der Bartholomäuskirche in Wittenburg zur Verfügung. Mit diesem Programm beteiligt sich der Bund an der Sanierung von national bedeutsamen Denkmälern in ganz Deutschland. Darüber informiert der SPD-Bundestagsabgeordnete Frank Junge, der sich für dieses Denkmalschutzprojekt bereits schon seit längerer Zeit eingesetzt hat. „Da wegen der Vielzahl der eingereichten bundesweiten Bewerbungen nur ein Teil der Anträge positiv beschieden werden konnte, bin ich froh und glücklich darüber, dass das geklappt hat“, teilt Junge mit. „Vor allem freue ich mich aber für die Frauen und Männer in der Kirchgemeinde und dem Förderverein, die sich seit vielen Jahren mit ganz viel Herzblut für den Erhalt ihrer Kirche einsetzen.“

Für diese ehrenamtliche Arbeit interessiert sich Frank Junge bereits schon seit Längerem. Er war mehrfach vor Ort und hat sich in diesem Zusammenhang auch regelmäßig über den baulichen Zustand und die Sanierungsfortschritte der Kirche informiert. Bereits 2014 und 2015 konnte der SPD-Bundestagabgeordnete jeweils 200.000 Euro aus dem gleichen Förderprogramm für die Restaurierung der Backsteinkirche mobilisieren. Dass jetzt mit den finanziellen Mitteln des Bundes die bauliche Sanierung der Kirche sogar weitgehend abgeschlossen werden kann, freut auch die Wittenburger Bürgermeisterin Dr. Margret Seemann und die Landtagsabgeordnete Elisabeth Aßmann, die das Projekt nach ihren Möglichkeiten ebenfalls seit Jahren unterstützen.

Nachdem in vorherigen Sanierungsabschnitten u.a. Teile des Langhauses und des Turms saniert wurden, stehen diesmal die Instandsetzung der Gewölbe- und Wandflächen des Innenraumes im Mittelpunkt der Restaurierungsarbeiten.