„Die Ereignisse der letzten Nacht sind auf das Schärfste zu verurteilen. Rassismus, Fremdenfeindlichkeit und Gewalt gegen Flüchtlinge dürfen in unserer offenen und toleranten Gesellschaft keinen Platz haben. Menschen, die aufgrund von Krieg und Verfolgung bei uns Schutz suchen, müssen sich auch sicher fühlen können.
Meiner Meinung nach muss der Bund die Kommunen bei der Flüchtlingshilfe noch weiter entlasten. Auch die personelle Aufstockung bei den entsprechenden Bundesbehörden muss zügig erfolgen, damit die Betroffenen keine lange Wartezeiten und schnell Klarheit haben. Ich möchte mich hier auch bei allen Bürgerinnen und Bürgern bedanken, die sich bisher in der Willkommenskultur gegenüber Flüchtlingen engagiert haben und dazu aufrufen, dass sich noch mehr Menschen finden, die sich daran beteiligen. Wichtig sind Sachspenden aller Art, die man im Lebensalltag benötigt, wie z.B. Kleidung, Bettwäsche und weitere Dinge des täglichen Bedarfs. Die Betroffenen haben lange Odysseen hinter sich und besitzen oft nicht viel mehr als ihre Kleidung. Gerne bin ich bereit bei der Vermittlung von Spenden zu helfen. Interessierte Bürgerinnen und Bürger können sich dafür an mein Berliner Bundestagsbüro wenden: Tel.: 030 227 73920, Mail: frank.junge@bundestag.de