Das Erfolgsmodel der Mehrgenerationenhäuser, für das sich die SPD seit jeher stark gemacht hat, kann auch in den nächsten Jahren fortgeschrieben werden. Der SPD-Bundestagsabgeordnete Frank Junge zeigte sich erfreut, dass insbesondere die bestehenden Mehrgenerationenhäuser in Mecklenburg-Vorpommern erfolgreich weiterbetrieben werden können. „In meinem Wahlkreis und Betreuungswahlkreis werden sechs Projekte weiter gefördert, die mit ihrer bisherigen Arbeit und ihren Konzepten überzeugen konnten. Das sind die Mehrgenerationenhäuser in Wismar, Lübz, auf der Insel Poel, in Ludwigslust und die beiden Mehrgenerationenhäuser in Schwerin. Darüber hinaus werde ich mich dafür einsetzen, dass viele der Neubewerber in unserer Region in das Bundesprogramm aufgenommen werden.“

Frank Junge erläuterte, warum ihm die Mehrgenerationenhäuser so wichtig sind: „Hier wird das Miteinander der Generationen und damit den Zusammenhalt in unserer Gesellschaft gefördert. Darüber hinaus zeigen Mehrgenerationenhäuser, dass wir von Begegnungsstätten profitieren, die Menschen verschiedener Generationen, aber auch unterschiedlicher ethnischer und sozialer Herkunft zusammenzubringen.

Am Montag wurden die ausgewählten Mehrgenerationenhäuser darüber informiert. Sie haben bis zum 31. Oktober Zeit, ihre Förderanträge zu stellen, um dann in den Genuss der Förderung von 2017 bis 2020 kommen zu können. Je nachdem, wie viel zusätzliches Geld im kommenden Bundeshauhalt für weitere Projekte dieser Art eingeplant wird, können auch neue Mehrgenerationenhäuser gefördert werden. Welche Neubewerber davon profitieren könnten, wird sich aber erst 2017 herausstellen.
Die SPD-Bundestagsfraktion hatte sich bereits zu Beginn der Wahlperiode für eine Weiterführung des erfolgreichen Aktionsprogramms Mehrgenerationenhäuser eingesetzt. Denn unter Schwarz-Gelb wurden die Mittel für Mehrgenerationenhäuser gekürzt.