Eine Milliarde Euro werden die nächsten vier Jahre zusätzlich zur Verfügung stehen, um sanierungsbedürftige Sportanlagen zu modernisieren. Die „Sportmilliarde“ ist Teil des Bundeshaushalts 2025, der in dieser Woche vom Deutschen Bundestag beschlossen wird. Sportinfrastruktur leistet einen großen Beitrag für die Gesundheit und den gesellschaftlichen Zusammenhalt im Land. Ein Großteil der Sportstätten wird von gemeinnützigen Vereinen, kommunalen Trägern und Schulen genutzt. 

Frank Junge, Bundestagsabgeordneter aus Mecklenburg-Vorpommern und Haushaltspolitiker, sagt dazu: 
„Wer den Zustand vieler Sportanlagen kennt, wird sich freuen: Eine Milliarde Euro zusätzlich sind eine richtig gute Nachricht! Alle, die sich im Sport engagieren, ob auf dem Platz, in der Halle, im Schwimmbad oder im Ehrenamt, werden davon profitieren. Ich bin auch persönlich sehr glücklich: Seit jeher setze ich mich für die Modernisierung unserer kommunalen Sportanlagen ein.“ 

Das Programm wird gleichzeitig als Modellprojekt zum Bürokratieabbau umgesetzt. Dabei spielen die Kommunen als Partner auf Augenhöhe eine wichtige Rolle. Die Fördermittel werden ihnen durch eine Änderung der Bundeshaushaltsordnung pauschal zugewiesen. Zudem werden aufwändige Förderbestimmungen, Zweckverwendungsnachweise und weitere Formalitäten reduziert. 

„Die Sportmilliarde wird in kurzer Zeit eine große Verbesserung für viele Sportlerinnen und Sportler in unserer Region bringen. Die Umsetzung als Modellprojekt sorgt für eine effiziente und unbürokratische Förderung. Und sie zeigt zugleich den Anspruch dieser Koalition: Wir modernisieren unser Land mit Hochdruck und gehen dabei ganz bewusst zuerst die drängendsten Maßnahmen an“, so Junge.