Der Kampf gegen Rechts ist und bleibt eine zentrale Aufgabe für alle Demokratinnen und Demokraten. Die Bekämpfung des Rechtsextremismus ist für die SPD-Bundestagsfraktion ein elementares Anliegen. Es ist Aufgabe der gesamten demokratischen Gesellschaft und all ihrer Institutionen, dafür zu sorgen, dass vor allem junge Menschen auch in für sie schwierigen wirtschaftlichen Zeiten und in persönlich gefühlter sozialer Unsicherheit nicht von verfassungsfeindlichen, menschenverachtenden und rassistischen Parolen beeinflusst werden.

Wir müssen dafür Sorge tragen, dass Intoleranz sowie rechtsextreme und antisemitische Einstellungen in unserer Gesellschaft keinen Raum haben. Die gesamte Zivilgesellschaft ist gefordert, sich hierfür zu engagieren. Ziel ist es, Verständnis für die gemeinsamen Grundwerte und kulturelle Vielfalt zu entwickeln, die Achtung der Menschenwürde zu fördern und Extremismus zu bekämpfen. Es geht um Respekt für andere, Demokratie, Toleranz und die Bekämpfung des Antisemitismus.

Welche Mittel und Wege dafür geeignet sind, welche Konsequenzen wir aus den Verbrechen des NSU ziehen und wie wir uns eine wehrhafte Demokratie erhalten können, möchten wir gemeinsam mit Experten erörtern, die sich regelmäßig mit rechtsextremen Positionen auseinandersetzen müssen.

Zu Gast hat der SPD-Bundestagsabgeordnete Frank Junge hierfür seinen Fraktionskollegen Uli Grötsch, MdB, Obmann für die SPD im NSU-Untersuchungsausschuss. Zudem werden weitere Experten zu Wort kommen. Die Veranstaltung findet statt am Mittwoch, 06. April, um 18:30 Uhr im Luise-Reuter-Saal (im Museums- und Vereinshaus), Kirchplatz 5, 23936 Grevesmühlen.

Rückfragen und Anmeldungen unter: 030 – 227 73920 oder frank.junge@bundestag.de

Hinweis: Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören oder der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind, sind von der Veranstaltung ausgeschlossen. Die Veranstaltenden werden ihnen den Zutritt zur Veranstaltung verwehren oder sie während der Veranstaltung von dieser ausschließen.